Am heutigen Tag, 29.11.2023 haben der Q2 LK HIN und GK BAL passend zum aktuellen Thema im Unterricht eine Stadtexkursion in der Moerser Innenstadt durchgeführt. Nebst einer kleinen Foto-Challenge gab es eine 2-stündig geführte Tour mit Herrn Dr. Wilfried Scholten zum Thema „Quartiers- und Verkehrsentwicklung in Rück- und Ausblicken“.

Einer besonderen Einladung folgten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a des GREM am letzten Montag: Sie wurden von Dr. Thomas Ritte, einem leitenden Oberarzt der Unfallchirurgie des St. Josef Krankenhauses in Moers, eingeladen und durften einen Tag im Krankenhaus verbringen.

Dies stand im direkten Bezug zum Biologieunterricht der 6. Klasse, indem sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit dem Bewegungsapparat beschäftigt hatten. Zur Vorbereitung des besonderen Tages lernten die Schülerinnen und Schüler, wie Knochen aufgebaut sind, welche Gelenktypen existieren und wie Knochen und Muskeln miteinander in Verbindung stehen.

Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Dr. Ritte, der den Schülern anschließend eine Führung durch das Krankenhaus gab. Dabei konnten die Kinder nicht nur einen Blick hinter die Kulissen werfen, sondern auch den Weg eines fiktiven Patienten von der Einweisung in die Notaufnahme bis zur Operation nachverfolgen.

Ein Höhepunkt war auch die Besichtigung eines Rettungswagens. Hier durften sich die Schüler einmal wie echte Rettungssanitäter fühlen und erfuhren dabei alles Wichtige über die Ausrüstung und den Einsatz eines solchen Fahrzeugs.

Im Anschluss daran hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, selbst einen Gips anzulegen. Unter fachkundiger Anleitung konnten sie so ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen und dabei viel über die Versorgung von Knochenbrüchen lernen. Dazu gehörte es auch eine eigene Operation an Modellknochen durchzuführen. So konnten die Schülerinnen und Schüler viel über die verschiedenen Instrumente und Techniken lernen, die bei einer Operation zum Einsatz kommen.

Auch medizinische Untersuchungen standen auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler durften ein EKG machen und selbst den Blutdruck messen. Dabei wurden sie von den Ärzten des Krankenhauses unterstützt und erhielten interessante Einblicke in die Diagnostik von Krankheiten.

Die begleitenden Biologielehrerinnen Nina Schwarzenberg und Marleen Petri freuten sich darüber, dass die Klasse ihr Wissen aus dem Unterricht auf eine Weise praktisch anwenden und vertiefen konnte, die im Regelunterricht so nicht möglich gewesen wäre. Solche Exkursionen sorgen ihrer Meinung nach für eine hohe Motivation und einen nachhaltigen Lerneffekt. Dies bestätigte sich auch in der Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler.

Die Klasse 6a bedankt sich herzlich bei Dr. Thomas Ritte für den unvergesslichen Tag!

Ali Iltemis, Linus Otto, Michel Kleine Vennekate, Nico Höhn, Hanna Nießalla, Henry Soltau, Lenja Höhn (von links), Nele Spettmann ist leider erkrankt

Am vergangenen Wochenende haben zum neunten Mal acht Schülerinnen und Schüler unserer Schule am Model European Parliament in Kerkrade in den Niederlanden teilgenommen. Das MEP ist ein politisches Planspiel, bei dem Jugendliche aus verschiedenen europäischen Ländern für ein Wochenende in die Rollen der Abgeordneten des Parlaments schlüpfen können, um über aktuelle politische Themen zu debattieren. Die Schülerinnen und Schüler des Debating Clubs hatten sich in den letzten Wochen schon inhaltlich auf das diesjährige Thema, die geopolitischen Beziehungen der Europäischen Union zu China, vorbereitet.
In den Gebäuden des sehr schönen ehemaligen Klosters Rolduc diskutierten die Schülerinnen und Schüler in parlamentarischen Arbeitsgruppen und erarbeiteten Gesetzesvorschläge.
Kontrovers ging es um die teilweise schwierigen Handelsbeziehungen und intransparenten Regelurarien mit dem asiatischen Giganten oder die engere Kooperation in Bezug auf den Klimawandel. In allen Arbeitsgruppen stand immer wieder die Frage im Fokus wie die EU mit den chinesischen Menschenrechtsverletzungen gegenüber den Uiguren umgehen sollte.
Die Debatten wurden zuerst jeweils in einzelnen, kleinen Committees geführt, wo über die verschiedenen Thematiken auf Englisch sehr hitzig diskutiert wurde, um den bestmöglichen Lösungsansatz zu finden. Diese Lösungsansätze wurden dann am Sonntag dem großen Parlament vorgestellt, wo dann alle 170 Schüler über die verschiedenen „Clauses“ nochmal intensiv debattierten.
Unsere Schülerinnen und Schüler waren begeistert dabei, diskutierten auch nach dem Ende der Sitzungen weiter und tauschten sich darüber aus, wie politischen Mehrheiten oder Abstimmungen ermöglicht wurden.
Besonders hat uns das große Engagement von Linus Otto, Ali Iltemis und Nico Höhn gefreut, die in ihrem Committee und im Parlament rege mitdiskutiert und federführend an den Gesetzesvorschlägen mitgearbeitet haben. Dabei darf sich dieses Jahr Linus Otto über seine Auszeichnung als „Best Speaker“ freuen, der nun schon als zweiter Schüler des Gymnasiums Rheinkamp einen solchen Award gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch!
Wir bedanken uns bei unseren Schülerinnen und Schülern für ihr tolles Engagement und dafür, dass sie ein gesamtes Wochenende für die Teilnahme am Model European Parliament eingetauscht haben.
Wir freuen uns schon auf die Model United Nations Anfang Februar, zu denen politisch interessierte Schülerinnen und Schüler ab Klasse neun herzlich eingeladen sind, mitzufahren. Wer neugierig geworden, kommt gerne einmal am Mittwoch in der Mittagspause zu unseren Sitzungen dazu. Wir freuen uns auf Euch!
Ulla Adenheuer & Sabrina Schmidt

Die Q1 hat gestern im Theater Oberhausen eine moderne Inszenierung von Georg Büchners „Woyzeck“ besucht. Die Abweichungen vom Originaltext werden sicherlich für Diskussionsstoff im Unterricht sorgen!

Am Donnerstag, den 14.09.2023, machten wir, der Geschichte-Bilingual-Kurs aus der Q2, uns auf den Weg nach Moers. Bei einem Besuch der Wanderausstellung #StolenMemory wollten wir erfahren, wie sehr die Auswirkungen der NS- Terrorherrschaft auch heute noch zu spüren sind.
Nur für kurze Zeit öffnete diese Ausstellung ihre Türen in Moers, in deren Zentrum sogenannte "Effekten” stehen. Das sind persönliche Gegenstände, die Juden, Homosexuellen und anderen verfolgten Bevölkerungsgruppen von den Nazis abgenommen wurden als man sie in Konzentrationslager verschleppte.
Bei einer geführten Tour durch einen Mitarbeiter des Grafschafter Museums schauten wir uns Abbildungen von Briefen, Fotos und anderen persönlichen Gegenständen an und konnten so in das Leben der einzelnen Menschen eintauchen.
Wir erfuhren, dass mit Hilfe der Ausstellung #StolenMemory bereits einige dieser gestohlenen Erinnerungen an noch lebende Familienangehörige zurückzugeben werden konnten und manches Familienschicksal so nach vielen Jahren aufgeklärt werden konnten. Etwa 2500 dieser Effekten suchen jedoch immer noch ihre Angehörigen und #StolenMemory unterstützt diese Suche deutschlandweit!
Die Ausstellung ist auf jeden Fall ihren Besuch wert - finden jedenfalls wir!
Wer die Wanderausstellung besuchen möchte oder die Initiative #Stolen Memory unterstützen möchte, schaut online unter www.stolenmemory.org nach.
EvaDietzsch



Uns Cleverixen werden immer wieder tolle Angebote gemacht. In diesem Jahr bin ich für die Sommerakademie in Togelow vorgeschlagen worden und habe tatsächlich einen Platz in meinem Wunschkurs „Innovation in der Medizin(-technik) — Entwicklung deines eigenen medizinischen Start-Ups an dem Internat Schloss Torgelow am See“
bekommen.
So ganz genau konnte ich mir nicht vorstellen, was eine Sommerakademie eigentlich ist, weshalb ich die Reise mit einem Gefühlschaos aus Vorfreude, Aufregung und Neugier antrat.
Die Akademie bestand aus 3 Kursschienen a 90 Minuten pro Tag, in denen wir gemeinsam einen unfassbar abwechslungsreichen Einblick in die Medizin bekamen und uns mit unterschiedlichen Themen, wie Diabetes, dem Herzen, dem weiblichen Zyklus und noch vielem mehr intensiv auseinandersetzten.
Dabei gab es neben dem faszinierenden theoretischen Teil auch immer einen praktischen, in dem wir beispielsweise Rehherzen präpariert, Urin untersucht , Leukämie- und Malariablut mikroskopiert oder Ultraschallbilder selber gemacht und ausgewertet haben. Ab der zweiten Woche ging es dann um die Entwicklung von medizinischen Start-Ups, die Probleme lösen sollten, mit denen wir uns zuvor auseinandergesetzt hatten.
In einem Zweierteam ging ich der Idee nach, ein Mittel zu entwickeln, das gegen Herzinfarkt hilft. Ein Businessplan und Vermarktungsideen gehörten natürlich auch dazu. Neben dem Kurs genossen wir unzählbar viele schöne Momente bei kursübergreifenden Freizeitangeboten (KüA), die von Teilnehmern für Teilnehmer gestaltet wurden.
Ich habe an vielen KüA teilgenommen, wie Tennis, Volleyball, Rudern, Standard- & Lateintanz, PowerPoint Karaoke und noch so vielen mehr.
Auch ich konnte ein KüA anbieten, nämlich MUN (Model United Nations), für das ich durch den Debating Club am GREM schon viele Erfahrungen gesammelt hatte. Da sich 30 Teilnehmer:innen angemeldet hatten, war ich froh, von zwei Mathe-Mädels unterstützt zu werden.
Weitere wunderschöne Momente waren die gemeinsamen Nächte am Steg oder in den Aufenthaltsräumen mit langen Gesprächen und lustigen Spielen oder auch die Partys und das Tanzduell, bei dem ich wortwörtlich mein Tanzbein schwingen durfte.
Vollkommen neu für mich war auch die Teilnahme am Chor, mit dem wir täglich 90 Minuten probten, um in Waren an der Müritz letztlich unser Abschlusskonzert vor 200 Menschen geben zu können, wobei wir mit dem Song „a million dreams“ nicht nur die Herzen der Zuschauer ergriffen, sondern auch selbst sehr emotional wurden.
Am letzten Tag mit dem bunten Abend durfte ich sogar ein bisschen GREM auf der DSA demonstrieren, da ich gemeinsam mit 4 Anderen die Franzosenszene aus „Gremalot“ aufgeführt habe und so die gesamte DSA mit ihren über 100 Teilnehmenden am letzten Abend nochmal herzlich zum lachen bringen konnte.
Meine Erlebnisse in Torgelow waren einfach unbeschreiblich, weswegen es auch unmöglich ist all meine tollen Momente & Geschichten in nur einem Bericht wiederzugeben.
Deswegen kann ich, falls ich nochmals gefragt werden sollte, wie ich die Zeit auf Torgelow fand, nur sagen, dass es die geilste Zeit meines Lebens war! Ich konnte neue
Freunde kennenlernen und mit ihnen super viele tolle Momente erleben, an die ich bestimmt ein Leben lang zurückdenken werde.
Vielen Dank dem Förderverein, der uns Cleverixe unterstützt, und herzlichen Dank an Frau Balters und Frau Müller, die die Cleverixe (an-)leiten und mich nach Torgelow geschickt haben. | Ali Iltemis, Q2


Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins konnten in der Fahrtenwoche eine Reihe toller Aktivitäten mit der internationalen Klasse unternommen werden.

Die internationale Klasse besteht aus 21 Schüler:innen aus verschiedenen Herkunftsländern, die am GREM am Deutschunterricht teilnehmen und in Regelklassen ihrer Altersgruppe integriert werden.

Am Dienstag besuchte die Gruppe den Zoo in Krefeld. In Gruppen von 5 Personen erkundeten die Schüler:innen gemeinsam den Zoo und lösten Quizfragen. Dank des schönen Wetters war die Gruppe voller Vorfreude. Schnell fanden sich internationale Teams für das Quiz zusammen. Die Fragen leiteten die Gruppen durch den Zoo und weckte das Interesse der Schüler:innen. Sie genossen es die verschiedenen Erdteile zu „bereisen“ und verschiedenste Tiere beobachten zu können. Auch das Regenwaldhaus, das Schmetterlingshaus und der Besuch im Affenhaus waren ein tolles Erlebnis, da man den Tieren dort sehr nahe kommen konnte. Die Gruppe genoss einen tollen und unbeschwerten Tag im Zoo - für einige war es der erste Zoobesucherin ihres Lebens, den sie sicher nicht so schnell wieder vergessen werden!

Am Mittwoch ging es sportlich weiter mit einem Besuch im „Superfly“ (Trampolinarena) in Moers.Die Gruppe konnte es kaum erwarten loszulegen und war sofort mit Feuereifer dabei. Die Schüler:innen probierten sich und ihr Können aus. Sie feuerten sich gegenseitig an mutige Sprünge zu wagen und unterstützen sich bei den sportlichen Herausforderungen.

Donnerstags stand Bowling auf dem Programm. Auch hier war die Gruppe sehr motiviert etwas Neues auszuprobieren. Der sportliche Wettkampf zwischen den Teams war spannend und spornte die Schüler:innen an.

Die Gruppe wuchs durch die Aktivitäten der Woche merklich immer weiter zusammen. Die vielen strahlenden Gesichter zu sehen, machte uns als Betreuerinnen große Freude!

Am 15. März 2023 ging es für einige Oberstufenschüler, die Mitglieder der Schülerzeitung oder von Cleverix sind, ins Parlament in Düsseldorf. Der Anlass war die Premiere des Projektes „Landtag macht Schule - Parlamentsreporter“, bei dem Schülern ein Einblick in die Strukturen des Landtages und das journalistische Arbeiten verschafft werden soll.

Passend zum Thema wurden die Parlamentsreporter den Tag über von Herrn Reuter, dem Pressereferenten des Landtages begleitet. Zwischen den vielen Tagesordnungspunkten konnte er viele journalistische Fragen beantworten und vor allem über Publikationsregeln aufklären.

Der Tag begann mit einer kurzen Führung durch den Plenarsaal. Erste praktische Erfahrungen durften die Parlamentsreporter bei einem persönlichen Interview mit Florian Braun, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Schule und Bildung, sammeln. Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler ihn in eine Sitzung des Ausschusses begleiten, wo sie die hitzigen Debatten über neue Schulgesetzesentwürfe mit Interesse verfolgten.

Ein weiteres Highlight war das Treffen mit dem Landtagspräsidenten André Kuper im offiziellen Empfangszimmer des Landtages, bei dem es ebenfalls die Möglichkeit gab, spannende Fragen zu stellen. Den Rest des Aufenthaltes verbrachten die Parlamentsreporter im Presseclub, wo sie mit Unterstützung von Herrn Reuter an ihren journalistischen Texten arbeiteten. Abschließend sind sich alle Schülerinnen und Schüler einig: Der Besuch im Landtag war eine tolle Möglichkeit um spannende Einblicke in den Journalismus und vor allem in die Demokratie auf Landesebene zu erlangen.

Weitere Einblick in den Tag gibt es jetzt schon über unseren Instagram-Kanal und natürlich in der nächsten Ausgabe des GREMagazines!

(Die Parlamentsreporter Rana Metin, Corinna May, Aleyna Alan, Aliya Alan, Liva Nur Tirpan, Ümmügülsüm Haspolat, Ali Iltemis, Hannah Nießalla, Lenja Höhn)

Die Teilnehmer*innen mit Frau Sabrina Schmidt (v.l.) Linus Otto, Eva Dietsch, Ali Iltemis, Amalia Fumic, Jette Stachowicz, Nico Höhn, Kirill Lichtenwald

Am vergangenen Wochenende haben zum achten Mal acht Schülerinnen und Schüler unserer Schule am Model European Parliament in Kerkrade in den Niederlanden teilgenommen. Das MEP ist ein politisches Planspiel, bei dem Jugendliche aus verschiedenen europäischen Ländern für ein Wochenende in die Rollen der Abgeordneten des Parlaments schlüpfen können, um über aktuelle politische Themen zu debattieren.
Nachdem das MEP aufgrund von Corona zwei Jahre nicht stattfinden konnte, war die Vorfreude und Spannung bei den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe Q1 und Q2 besonders groß.
Dabei stand in diesem Jahr der russische Angriffskrieg auf die Ukraine im Mittelpunkt. Hierzu wurde in verschiedenen parlamentarischen Arbeitsgruppen diskutiert und an Gesetzesvorschlägen gearbeitet.
Kontrovers debattierten die Schülerinnen und Schüler über klimafreundliche Lösungen, um die Energieversorgung unabhängig von russischem Gas in der EU sicherzustellen und den so genannten Green Deal zu beschleunigen. Diskutiert wurden auch Sanktionen gegenüber Russland und wie die negativen Auswirkungen auf die Binnenwirtschaft der EU abgemildert werden können. Auch die Frage einer zukünftigen Mitgliedschaft der Ukraine in die EU wurde aus verschiedenen Blickwinkeln debattiert und es wurde nach zukunftsfähigen Perspektiven gesucht.
Die Debatten wurden zuerst jeweils in einzelnen, kleinen Committees geführt, wo über die verschiedenen Thematiken auf Englisch sehr hitzig diskutiert wurde, um den bestmöglichen Lösungsansatz zu finden. Diese Lösungsansätze wurden dann am Sonntag dem großen Parlament vorgestellt, wo dann alle 140 Schüler über die verschiedenen „Clauses“ nochmal intensiv debattierten.
Unsere Schüler waren begeistert dabei, diskutierten auch nach dem Ende der Sitzungen weiter und tauschten sich darüber aus, wie politischen Mehrheiten oder Abstimmungen ermöglicht wurden.
Besonders hat uns das große Engagement von Linus Otto, Ali Iltemis und Kirill Lichtenwald gefreut, die in ihrem Committee und im Parlament rege mitdiskutiert und federführend an den Gesetzesvorschlägen mitgearbeitet haben. Dabei darf sich Kirill Lichtenwald darüber hinaus über seine Auszeichnung als „Best Speaker“ freuen, der zum ersten Mal als Schüler des Gymnasium Rheinkamps einen solchen Award gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch!
Wir bedanken uns bei unseren Schülerinnen und Schülern für ihr tolles Engagement und dafür, dass sie ein gesamtes Wochenende für die Teilnahme am Model European Parliament eingetauscht haben. | Ulla Adenheuer & Sabrina Schmidt

DNA, Wasserstoff, Speichelanalyse - wir durften Vieles ausprobieren und analysieren in den Laboren der Westfälischen Hochschule Recklinghausen. Ein toller Tag!

Weil ein kluger Geist nur in einem gesunden Körper wächst, waren wir dieses Jahr kreativ-aktiv beim Skillz Jam: mit Pantomime, Aerial, Capoeira, Graffiti, Dancehall, Reaggeton und Parcours. Das war MEGA!

6 Schüler*innen des Debating Clubs haben erfolgreich an den Model United Nations teilgenommen.


Die Teilnehmer*innen mit den betreuenden Lehrkräften (v.l.): Frau Adenheuer, Kirill Lichtenwald, Julian Schriek, Linus Otto, Ali Iltemis, Jette Stachowicz (vorne), Frau Schmidt, Mara Dittrich

 

Nach einer coronabedingten Pause war es endlich wieder soweit: Am 12. März konnten 6 Schüler*innen der Jahrgangsstufen EF und Q1 an den Model United Nations teilnehmen, die dieses Jahr in leicht reduzierter Größe mit etwa 80 Jugendlichen am Gymnasium Fabritianum in Krefeld stattfanden. Bei diesem politischen Planspiel übernehmen Schüler*innen aus Schulen der Region die Rollen von Abgeordneten der Vereinten Nationen und simulieren so die Entscheidungsfindung mit Debatten und Abstimmungen.
Dieses Jahr drehte sich unter dem Motto „Our Future, Our Responsibility“ alles um das Thema Nachhatligkeit und die Folgen der Klimakrise. Im environmental committee, in dem Linus Otto, Ali Iltemis, Julian Schriek, Mara Dittrich und Jette Stachowicz (alle EF) aktiv waren, ging es um die Frage der nachhaltigen Mobilität, während im social humanitarian committee, besetzt mit Kirill Lichtenwald (Q1), über den Umgang mit Klimaflüchtlingen diskutiert wurde – natürlich zu jeder Zeit auf Englisch und in der formellen Debatten-Form der UN. In einer spontan einberufenen Notfallsitzung der UN-Generalversammlung wurde zudem der Umgang mit einem akuten Krisenszenario simuliert, nämlich die Folgen des Abbrechens eines großen Eisblocks in der Arktis.
Alle delegates des GREM, wie auch viele Abgeordnete der anderen teilnehmenden Schulen, waren durch die zweijährige Unterbrechung in diesem Jahr zum ersten Mal bei den MUN dabei. Nichtsdestotrotz schlugen sie sich hervorragend und beteiligten sich engagiert an den Diskussionen. Besonders hervorzuheben sind hier Linus Otto und Kirill Lichtenwald, die nur knapp die Auszeichnung als bester Teilnehmer ihrer jeweiligen Kommittees verpassten und mit honourable mentions bedacht wurden.
Wir bedanken uns bei allen unseren Schülerinnen und Schülern für ihr großes Engagement und dafür, dass sie ihren freien Samstag für einen Tag beim MUN eingetauscht haben!


Ulla Adenheuer & Sabrina Schmidt

In dem Workshop „Design Your Own Product“ wurde zunächst die Produktidee inklusive des Designs am Computer entworfen und dann konkret am Wasserstrahlschneider, 3D-Drucker, Lasercutter und einer CNC-Fräse technisch umgesetzt.
Dabei kamen schöne und vor allem kreative Ideen der Schüler heraus. Am Ende des Tages hatten alle Schüler mindestens ein Produkt erstellt, das sie mit nachhause nehmen konnten. So wurden Handyhalterungen in Form eines Drachens, individuelle Uhren aus Metall und Holzboxen erstellt.
Allen Schülern der Q1 und der 9. Klasse hat dieser Tag sehr viel Spaß bereitet und anschaulich vor Augen geführt, was man mit bereits wenigen Kenntnissen in der Informatik alles machen kann.

Am 18.01.2022 haben sechs Schüler des GREM im FabLab der Hochschule in Kamp-Lintfort gesägt, gelötet, gehämmert und programmiert. Gegen 15 Uhr sind die drei Dokumentationsstationen zum professionellen Filmen fertig gewesen. Mit einer speziellen und einfach zu bedienenen Software wurden erste kleine Filme gedreht. Mit der Software kann man aus vielen einzelnen Bildern einen qualitativ hochwertigen Film drehen. Dies macht die mobilen Dokumentationsstationen für alle Fächer besonders brauchbar.

Am Ende waren Lenja Kehl, Liva N. Tirpan, Selma Talovic, Tim Klein, Yannick und Marlin Endlein sehr stolz auf ihr Werk.

Vom 10. bis zum 12. Januar 2020 hat der Erdkunde-Leistungskurs das wohlgewärmte Klassenzimmer gegen Hamburgs „steife Brise“ eingetauscht.
Das Ziel: die zuvor behandelten Unterrichtsthemen Stadtentwicklung, Globalisierung und Tertiärisierung  vor Ort im Hohen Norden zu erfahren. Und so heißt es für knapp drei Tage nicht „Guten Morgen Schüler“, sondern „Moin, Moin“.
Neben einer informativen Lichterfahrt auf der Elbe zum Einstieg, stand am nächsten Tag eine Stadtführung extra für Geographen auf dem Programm, die neben der Stadtgeschichte auch die einzelnen Quartiersentwicklungen, den Gentrifizierungsprozess und den Hamburger Hafen beinhaltet hat. Am Abend fand ein gemeinsames Abendessen im Herzblut auf der Reeperbahn statt, bevor dann das Hamburger Nachtleben erkundet wurde.
Zum Abschluss der Hamburg-Exkursion ging es in die „Hafen City“ - das aktuell größte innerstädtische Stadtentwicklungsprojekt in Europa.

Die diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am MEP: Cosima Stebich, Ebru Ünver (hinten), Greta Brandhoff, Leann Ennulat, Jakob Dreyer (Mitte), Isabelle Franke, Eva Dreyer


Am vergangenen Wochenende haben zum wiederholten Male sieben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF, Q1 und Q2 unserer Schule am Model European Parliament in Kerkrade in den Niederlanden, teilgenommen. Das MEP ist ein politisches Planspiel, in dem Jugendliche aus verschiedenen europäischen Ländern für ein Wochenende in die Rollen der Abgeordneten des Parlaments schlüpfen können, um über aktuelle politische Themen zu debattieren.
Dabei drehte es sich dieses Jahr vor allem um die Frage, wie es mit der EU in Bezug auf wirtschaftliche Konzepte, Arbeitsmöglichkeiten und Umweltschutz in Zukunft weitergehen soll. Des Weiteren wurde nach Lösungen gesucht, wie die EU für junge Menschen attraktiver und transparenter werde könnte.
Die Debatten wurden zuerst jeweils in einzelnen, kleinen Committees und Parteisitzungen vorbereitet und durchgeführt, wo über die verschiedenen Thematiken auf Englisch sehr hitzig diskutiert wurde, um den bestmöglichen Lösungsansatz zu finden. Diese Lösungsansätze wurden dann am Samstagabend und Sonntag dem großen Parlament vorgestellt, wo dann alle 250 Schüler über die verschiedenen `Clauses‘ nochmal ausgiebig debattierten. Alle Debatten wurden von erfahrenen Schülern vorbereitet und geleitet.
Auch von unserer Schule waren zwei Schülerinnen, Cosima Stebich und Ebru Ünver, als Student Officers mit besonderen Aufgaben betraut. Sie haben als Fraktionsvorsitzende der ECR die anderen Schüler inhaltlich auf die Debatten vorbereitet und dafür Sorge getragen, dass möglichst viele Gesetzesvorschläge (sog. Clauses) der eigenen Partei verabschiedet werden konnten. Dafür waren die beiden bereits einige Wochen vorher an einem Wochenende in einem Workshop darauf vorbereitet worden. Wir danken den beiden daher ganz besonders für ihr außerordentliches Engagement und die Zeit, die sie dafür investiert haben zum Gelingen des Model European Parliaments beizutragen.
Alle unsere Schüler waren aufgrund der aktuellen Themen, des internationalen Flairs und der abwechslungsreichen Debatten sichtlich begeistert und haben ihre Rollen als Abgeordnete und Fraktionsvorsitzende sehr ernst genommen. Über ihr Engagement, ihre Begeisterung und hohe Motivation freuen wir uns sehr und danken ihnen, dass sie ihr gesamtes Wochenende für das Model European Parliament geopfert haben.
Wir freuen uns schon auf die Model United Nations im März, an der wieder viele Mitglieder des Debating Clubs teilnehmen werden.

Ulla Adenheuer und Sabrina Schmidt

Lüttich, 01. Juli 2019
Am Montag, den 01. Juli 2019 sind wir mit Schülerinnen und Schülern der Französischkurse unserer Stufe 8 nach Lüttich (Liège) in Belgien gefahren. Als Vorbereitung haben wir uns getroffen, um die Aufgaben, die wir in Lüttich erledigen sollten, zu besprechen.
Dann war es endlich soweit: Nach ungefähr 1h30 Fahrt waren wir da und Lüttich lag vor uns. Nachdem wir ein Gruppenfoto am „Monument au 14ème Régiment de Ligne " gemacht haben, durften wir in die Stadtrallye starten. Die erste Sehenswürdigkeit der Stadtrallye war die lange Treppe „Montagne de Bueren" mit 374 ( die wir gezählt haben ). Danach ging es weiter zum „Place du marché" mit den zwei Springbrunnen. Der Erste der beiden ist der „fontaine de la tradition" und der Zweite ist gleichzeitig auch das berühmteste Denkmal in Lüttich. Unsere nächste Station war der „Place Saint-Lambert" mit dem „Palais des Princes". Direkt neben dem Platz haben wir eine Flugzeugskulptur gefunden und sofort kreative Fotos gemacht (eine Aufgabe der Stadtrallye). Von dort aus konnten wir auch schon die „FNAC" sehen, in der wir zwei Comics gesucht haben. Dann sind wir weiter zum „Théâtre Royal" gelaufen, vor dem wir ein weiteres Foto gemacht haben. Übrigens ist Lüttich für seine Waffeln (les gaufres) bekannt. Nach diesem leckeren Snack haben wir die Stadtrallye in der „Passage Lemonnier", die 1836 gebaut wurde, fortgesetzt. Als nächstes haben wir die „Cathédrale Saint Paul" bestaunt, in der Saint Lambert begraben liegt. Die letzte Station der Rallye war die berühmte Brücke „Pont des Arches".
Um 15 Uhr sind wir dann vom „Place des deportes" aus zurück zur Schule gefahren. Es war ein sehr schöner und interessanter Tag in Lüttich! Nina und Liva


Liège, 01 juillet 2019
Le trajet de bus à Liège a pris 2 heures. Après, nous sommes arrivés au „Monument au 14ème Régiment de Ligne" où on pouvait voir toute la ville. Là, nous avons commencé notre rallye de ville. L'une des tâches consistait à compter les marches de la montagne de Bueren. Après avoir répondu à certaines tâches, nous sommes allés au Mc Donalds où nous avons passé une heure. Ensuite, nous avons poursuivi notre rallye. Pour cela, il fallait demander aux personnes qui connaissaient bien la ville.
Liège est très différente de Moers ou de Rheinberg. Il y a eu beaucoup de monde dans les rues. Quand nous avions presque fini le rallye, nous avons mangé une glace. Une boule a coûté 2,20 – c'est très cher! Mais il y avait de cornets avec du chocolat et c'est délicieux!
A 15 heures, nous sommes retournés en bus. Nous avons pu répondre à presque toutes les questions. C'était une bonne journée à Liège! Lilli, Jil, Hilal

Am Dienstag, den 2.4., besuchte der EF Gk Musik eine Vorstellung von Mozarts „Zauberflöte" in Duisburg, eine Oper, die fälschlicherweise häufig für eine Kinderoper gehalten wird, aber so komplex ist, dass man sich damit auch mehrere Wochen im Oberstufenunterricht sinnvoll beschäftigen kann.
Die Inszenierung von Barrie Kosky, der seit einigen Jahren die Komische Oper in Berlin leitet, ist jetzt in Duisburg wiederaufgenommen worden. Sie ist eine Gemeinschaftsproduktion der Oper in Los Angeles, der Komischen Oper in Berlin und der Deutschen Oper am Rhein.
Ihr markantestes Zeichen ist die computeranimierte „Kulisse", in der die einzelnen Sängerinnen und Sänger oft an einem festen Platz stehen und das projizierte Bild dem Standort entsprechend angepasst und weiterbewegt wird, sodass sehr wechselhafte Umgebungen simuliert werden.
Musikalisch bedeutete der Opernbesuch eine Herausforderung für einige aus dem Kurs, da Opernarien nicht als Standardliedgut heutiger Hörgewohnheiten zu zählen sind.
Aber die Rachearie der Königin der Nacht, die in ihrer unendlich scheinenden Wut bis ins Pfeifregister koloriert, war dann doch mit Spannung von allen erwartet und enttäuschte nicht.
Drei Tage nach unserem Opernbesuch ist der Große Saal des Theaters Duisburg bis auf weiteres unbespielbar: In der Nacht vom 4. auf den 5.4. liefen durch eine falsch ausgelöste Sprinkleranlage 80.000 Liter Wasser in den Bühen- und Publikumsraum.
Da haben wir Glück gehabt, denn das dürfte die einzige Vorstellung der „Zauberflöte" in dieser Spielzeit gewesen sein.

Julia Dewenter

Um 9 Uhr trafen sich hundert Neuntklässler am Moerser Bahnhof. Mit einiger Verspätung ging es dann endlich gegen 9.40 Uhr los. 40 Minuten Warten auf einem zugigen Bahngleis....
In Essen angekommen liefen wir ca. fünf Minuten bis zum Grillo-Theater.
Vor dem Gebäude ist dann auch unser Gruppenfoto entstanden.
Wir gaben Jacken und Rucksäcke an der Garderobe ab und suchten dann unsere Plätze im Theaterraum.
Das Stück beginnt mit dem Blick auf einen heruntergekommenen fiktiven Ort, der Güllen heißt. Ein Mensch in einem Kostüm, das einen staubigen rosa Panther zeigt: Vorverweis auf Alfred Ill. Weitere verwahrloste Gestalten mit langen, zerzottelten Bärten und zerschlissener Kleidung: Die Güllener.
Im Laufe der Handlung gibt es verdammt komische Tanz- und Liedeinlagen, die mit lauter Popmusik untermalt sind: Der Aufstieg der Güllener läutet den Abstieg Alfred Ills ein, was von der alten Dame Claire Zachanassian jahrelang aus Rache vorbereitet worden war. Sie hat Güllen zuerst wirtschaftlich ruiniert, um nun die Bewohner mit allerlei kapitalistischen Tricks so zu ködern, dass sie sich gegen Ill wenden.
Zum Schluss dann die Katastrophe. Ill flieht nicht, er liefert sich den Güllenern aus und stirbt. Die alte Dame überreicht einen Scheck über eine Milliarde. Sicherlich kein Happy-End.

 

Stadtentwicklung, Globalisierung, Tertiärisierung, Gentrifizierung...alles das kann man in der Stadt Hamburg hautnah erleben. Diese Themen wurden u.a. bei der Stadtexkursion des Erdkunde-Leistungskurs der Q2 erörtert und in Hamburg vor Ort aufgesucht.
An drei Tagen und bei frostigen Temperaturen wurde erfolgreich das im Unterricht gelernte in der Praxis durch Referate und geführte Touren in Hamburg greifbar gemacht.

Am 13. November 2017 fand in unserer Stufe im Fach Erdkunde eine Exkursion zum Film Forum in Duisburg statt. In diesem Kino schauten wir uns dann den Dokumentarfilm „Das Grüne Gold" von Joakim Demmer an.
Der Film handelt vom sogenannten „Landgrabbing", in diesem Fall in dem Entwicklungsland Äthiopien. In Äthiopien werden besonders viele Lebensmittel angebaut, dennoch herrscht unter der äthiopischen Bevölkerung Nahrungsmittelknappheit.
Der Film zeigt wie Investoren profitieren. Diese kommen aus dem Ausland, um in das Land zu investieren, insbesondere in das Ackerland - „Das grüne Gold" -, welches durch das enorme Bevölkerungswachstum auf der Welt sehr wertvoll ist.
Diese Investoren kommen jedoch nur, um in große Projekte zu investieren, wodurch sich die Bewohner Hoffnungen auf Wohlstand machen, jedoch werden diese enttäuscht. Außerdem zwingen die neuen Investitionen die Bewohner und vielen Kleinbauern umzusiedeln, was oft zu Gewaltausschreitungen führt. Und ... sie verlieren ihre Existenzgrundlage.
Explizit ging es im Film um die Provinz Gambella. Dort hat über sechs Jahre lang Demmer die Entwicklung im Südwesten Äthiopiens verfolgt, wo ein saudischer Investor der Firma „Saudi-Star" eine riesige Agrarfläche zum Anbau von teurem Basmati-Reis für den Export errichtete. Dafür hat die Regierung das einheimische Volk der Anuak vertrieben. Neue Flüchtlingsströme und bewaffnete Auseinandersetzungen sind die Folgen, von denen die Förderer der Weltbank nichts wissen wollen. Diese sogenannten Förderer der Weltbank ignorieren die Bitten der Anuak und einiger führenden äthiopischen Menschenrechtler gar. Milliarden Investitionshilfen sind dennoch nach Äthiopien geflossen mit dem Ergebnis, dass innerhalb von sechs Jahren die Zahl der Menschen, die von Nahrungsmittelhilfen abhängig sind, auf fast 6 Millionen angestiegen ist.

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Im Rahmen meiner Abiturvorbereitungen bin ich vom 10. bis zum 12. April 2017 nach Hennef gefahren, um dort am Seminar „Die Bundesrepublik  Deutschland- Von der Teilung zur Einheit“ der Konrad-Adenauer-Stiftung teilzunehmen. Nach einer netten Begrüßung und einer kurzen Einführung in das Programm durch den Tagungsleiter und durch Dr. Manuel Becker, Dozent an der Universität Bonn, begannen wir die Gründung der Bundesrepublik durch Vorträge und Diskussionen besser kennen zu lernen und man konnte altes Wissen aus dem Unterricht wieder auffrischen. So bekam man außerdem auch andere Blickwinkel über die Geschichte außerhalb des normalen Schulunterrichts mit. Abends wurden wir noch über den Bachelor in Geschichte und Politikwissenschaften informiert, was vor allem jetzt während der Abiturzeit sehr spannend war. Wenn man wollte, konnte man auch etwas über Stipendien der Konrad-Adenauer-Stiftung erfahren.

Am nächsten Tag lernten wir das Theoriewissen dann praktisch kennen und fuhren zu dem Haus, in dem Adenauer gelebt hat. Ein sehr motivierter Führungsleiter gab uns dabei Einblicke in die verschiedenen Stationen in Adenauers Leben und politischer Karriere. Das Highlight dieses Seminars war für mich allerdings der Besuch des Bundesrates in Bonn. Wir konnten in dem Raum sitzen, in dem das Grundgesetz unterschrieben wurde und spielten auch einmal nach, wie es wäre, ein neues Gesetz zu verabschieden. Der imaginäre Gesetzesentwurf, Bildung sei nicht mehr Ländersache wurde allerdings abgelehnt.

Am letzten Tag gab es dann eine Gruppenarbeit und Präsentationen, was wieder stark an den normalen Schulalltag erinnert hat. Trotzdem würde ich allen geschichtsinteressierten Schülern das Seminar weiterempfehlen. Man lernt viele wichtige, historische Orte kennen und außerdem auch andere Schüler, die die gleichen Interessen haben und man kann sich gut austauschen. | Julia Paul, Q2

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