Water for life – Sustainable use of a vital resource

 

Clean and accessible water is the precondition for life and almost all human activities. Water will most certainly be one of the most contested resources in the world. At the same time, we are witnessing a young
generation that cares about our planet and takes to the streets to demand action against climate change. Water plays a major role in all our partner schools’ regions by some means or other: Either it is a plentiful resource in northern and central Europe where it sustains life in manifold still healthy aquatic ecosys-tems and can easily be used for various purposes. On the other hand, all partner schools’ areas face distinctively different problems concerning water quality and quantity: water shortage and contamination, dryland salinity, floods and flood control…
Therefore, this project will motivate participants not only to examine their own (often wasteful) use of water but also to discuss the differences and similarities in the regional water-related issues. Doing so, the students will learn how to handle water resources sustainably and responsibly.

 

Unsere internationale Projektwebsite

Besuche unsere internationale Projektwebsite mit sämtlichen Informationen, Produkten und Berichten zu unserer dreijährigen Projektarbeit. Protect our water!

https://sites.google.com/view/water4life-internationalhomepa/start

 

Unser Endprodukt: Escape Game ‚Grand Theft Water’

Rettet unser Wasser! Das zwielichtige Unternehmen NESTILE versucht seit geraumer Zeit, die Vorherrschaft über sämtliche Wasserressourcen des Planeten Erde zu übernehmen. Unsere Wirtschaft, unsere Ökosysteme und letztendlich unsere Lebensgrundlage stehen auf dem Spiel.

Hilf mit, NESTILE an seinem Vorhaben zu hindern und die Verantwortlichen hinter Gitter zu bringen!

Link: https://view.genial.ly/63fca98944141b001874fbb6

 

 

 

 

Unser Projekttreffen in Rauma, Finnland

Unser nächstes Projekttreffen führte zehn Schülerinnen und Schüler der EF vom 4. bis zum 10. Februar 2023 nach Finnland – nämlich in die idyllische Stadt Rauma, die sich im Südwesten Finnlands befindet und direkt an der Ostseeküste liegt.
Am Samstag, den 4. Februar, flogen wir über Dänemark nach Finnland und wurden dort herzlich von unseren Gastgebern empfangen. Am darauffolgenden Tag lernten wir die anderen Schüler aus Spanien, Italien, Griechenland und Finnland kennen. Wir wurden in verschiedene Kleingruppen mit Schülern aus jedem Land eingeteilt und erledigten gemeinsam verschiedenste Aufgaben auf einem eingefrorenen und verschneiten See. Der Tag war von typisch finnischen Traditionen geprägt: z.B. gingen wir abends in die Sauna, um uns anschließend in einem Eisloch abzukühlen.
Den nächsten Tag verbrachten wir größtenteils in der Schule und arbeiteten an unserem Projekt „Water and Ecology“, woraufhin wir eine Wasseraufbereitungsanlage besichtigten. Den Nachmittag konnten wir selbst gestalten und deshalb haben die finnischen Schüler uns die traditionelle Altstadt mit den vielen bunten Holzhäusern gezeigt.
Am Dienstag standen klassische Wintersportarten auf dem Programm und einige von uns probierten das erste Mal Skilanglauf aus. Darauf folgte eine Schneewanderung zu einer versteckten Blockhütte im Wald, wo wir an einem gemütlichen Lagerfeuer gegrillt haben. Als wir zurückkehrten, aßen wir typische finnische Gebäcke und rodelten einen kleinen Berg hinunter. Als Abschluss des Tages konnten wir zusätzlich noch Eislaufen gehen.
Der nächste Tag bestand aus einer Besichtigung eines Recyclinghofs und einem interessanten Vortrag über den Schutz der Ostsee und die aktuellen Probleme, die die Ostsee bedrohen. Daraufhin konnten wir dies mit Hilfe einiger Experimente in der Schule selbst erfahren.
Am nächsten Tag knüpften wir erneut an die Rettung der Ostsee an, indem wir einen Wettbewerb veranstalteten und innerhalb von 2 Stunden möglichst viel Geld für die Rettung der Ostsee sammelten. Abends hatten wir schließlich eine schöne Abschiedsparty mit allen zusammen, bei der wir auf witzige und einmalige Momente der erlebten Zeit zurückschauten.
Leider hieß es dann am letzten Tag Abschied von den anderen zu nehmen, bevor wir schließlich wieder zurück nach Hause mussten.
Wir bedanken uns für die schöne und einzigartige Zeit, die wir in Finnland erleben durften, und freuen uns auf den Frühling, in dem wir das Gastgeberland sein werden, einige Freunde wiedersehen und neue Austauschschüler kennenlernen dürfen. | Lenja Höhn

 

Unser Projekttreffen in Alimos, Griechenland

Im Oktober 2022 bekamen wir, die Teilnehmenden aus der Jahrgangsstufe 10 des GREMs, im Rahmen des Erasmus-Projekts die Möglichkeit, die Stadt Alimos, ein Bezirk der griechischen Hauptstadt Athen, für fünf Tage besuchen zu können.
Endlich konnten wir uns mit den Schülern unserer Partnerschulen aus Finnland, Griechenland, Italien und Spanien treffen und uns persönlich kennenlernen. Wir hatten die Möglichkeit, etwas über die jeweils anderen Kulturen und Mentalitäten zu erfahren. Unser inhaltliches Hauptziel war es jedoch, sich darüber auszutauschen, wie die verschiedenen Länder mit unserem Projektthema - Wasser - umgehen. Vor allem von unseren griechischen Partnerschülern, die in einer Region der Wasserknappheit leben, haben wir viel lernen können.
Als wir in Alimos ankamen, wurden wir alle herzlichst von unseren griechischen Gastfamilien empfangen, von denen wir für die Woche aufgenommen wurden. Wie anders sind doch das Leben und der Alltag in einer griechischen Familie!
Am Montag besuchten wir zunächst unsere griechische Partnerschule und begannen mit dem Programm unserer Studienreise. Dabei kamen die Finnen, Deutschen, Griechen, Italiener und Spanier zusammen und knüpften Kontakte durch lustige Kennlernspiele. Da sich unser Projekt mit dem Thema „Wasser“ beschäftigt, schauten wir uns als Einstieg Videos zu den wirtschaftlichen Aspekten des Wassers an, die von den Schülern der verschiedenen Länder recherchiert, aufgenommen und geschnitten wurden. Am Nachmittag besuchten wir dann den Sustainable Park Stavros Niarchos in Athen, der sich voll und ganz der Nachhaltigkeit und der nachhaltigen Nutzung von Wasser verschrieben hat, und genossen einen schönen Blick auf nachhaltig angebaute Pflanzen wie Olivenbäume und Rosmarinsträucher. Am frühen Abend wurden wir durch den Erlebnispark in Ellinikon geführt. Unsere Gruppe konnte sich über neue, clevere und nachhaltige Ideen für die Stadtplanung informieren. Für viele von uns war dieser Besuch einer der Höhepunkte der Woche, da uns äußerst interessante Vorschläge zum nachhaltigen Leben anhand von modellierten Beispielen gezeigt und erläutert wurden.
Darüber hinaus gab jedoch noch viele andere schöne und abenteuerliche Ausflüge, die wir gemacht haben, und Gebäude, die wir besichtigen konnten. Unter anderem besuchten wir den Kanal von Korinth, die Akropolis und das Akropolismuseum. Viele der griechischen Schüler konnten uns historische Hintergrundinformationen zur Geschichte der Akropolis geben, und die Schönheit der Ruine selbst war zahlreiche Bilder wert. Natürlich haben wir es auch geschafft, Athens Altstadt zu besuchen, welche uns allen sehr gut gefallen hat. Wir haben dort nicht nur Souvenirs gekauft, sondern auch in typisch griechischen Restaurants gegessen und sind somit der griechischen Essenkultur etwas nähergekommen.
Auch unser aktuelles Thema „Wasser“ war selbstverständlich Teil unseres Programms. Wir haben viel über das Vorkommen und die Gewinnung von Wasser in Griechenland gelernt. Am Dienstag besuchten wir die Mineralwasserabfüllanlage in Loutraki, wo wir durch die Produktion einer einzigen Flasche Wasser geführt wurden. Auch der Besuch der Kapsia-Tropfsteinhöhle in Arkadien ist erwähnenswert, wo Sickerwasser im Laufe von Jahrmillionen bizarre Kalksteinformationen geschaffen hat und noch immer schafft.
Am Ende der Woche kamen alle Schüler in Alimos zusammen und genossen den letzten Abend bei gutem Essen und netten Gesprächen. Schließlich verabschiedeten wir uns von unseren Partnerschülern mit Umarmungen und versprachen, Kontakt über die sozialen Netzwerke zu halten.
Dieses was das Ende einer wissensreichen, lustigen und abenteuerlichen Erfahrung, bei der man neue Leute kennenlernen, zahlreiche Sehenswürdigkeiten besuchen und etwas über das wichtigste Element unseres Lebens lernen konnte - die Quelle allen Lebens - Wasser.

 

Unser Projekttreffen in Abano Terme, Italien

Wasser – Quelle der Erholung und zerstörerische Kraft: Thermalquellen, die Seefahrt Venedigs und ökologische Probleme der Lagunenstadt

Datum: 3. bis 9. April 2022

Unsere Partnerstadt Abano Terme – bekannt für sein Thermalwasser - ist ein Kurbad im Norden Italiens, das an einem steten Rückgang an Kurgästen leidet und sich neu erfinden muss, um zu ‚alter Größe‘ zurückzukehren. Erstes Unterthema unseres Aufenthaltes war die Erforschung des vulkanischen Ursprungs sowie die Förderung dieses Thermalwassers zu therapeutischen Zwecken. Durch Experteninterviews und die Auswertung von Daten haben wir das wirtschaftliche, kulturelle und touristischen Potenzial des Wassers und seine Bedeutung für die Gemeinde und ihr Umland analysiert und Entwicklungsperspektiven diskutiert. Natürlich haben auch wir die entspannende und förderliche Wirkung des Wassers bei einem Besuch in einem Thermalbad erkundet. Ganz nebenbei haben wir noch einige Berufe der Gesundheitsbranche näher kennengelernt.

Wie Venedig in den letzten Jahrhunderten vom Wasser profitierte, zur wohlhabenden Seemacht aufstieg und am Kreuzfahrttourismus verdienen konnte war ein zweiter Schwerpunkt unserer Fahrt. Auf einem Rundgang durch die Lagunenstadt wurde uns darüber hinaus die Hochwasserproblematik samt Lösungsansätzen nähergebracht. Zudem wurde uns ein ökologisches Projekt vorgestellt, in dem versucht wird, die von den Wellen der zahlreichen Boote bedrohte Salzmarsch der Lagune zu schützen, die ursprüngliche Biodiversität dieses Lebensraumes wiederherzustellen und den traditionellen Fischfang wieder aufleben zu lassen.

Auf einer weiteren Exkursion haben wir die alten Kanäle der Stadt Padua erkundet. Unter dem Titel ‚Wir bringen das Wasser zurück in die Stadt und zu den Bürgern‘ haben wir uns dem Thema der historischen Kanäle und Flüsse gewidmet, die die Stadt nicht nur mit Wasser versorgten, sondern auch eine wichtige Handelsverbindung nach Venedig und zum Mittelmeer darstellten. Durch Maßnahmen der Pflege und Wiederherstellung sollen die Wasserstraßen der Stadt künftig für jedermann wieder erlebbar gemacht werden, um das historisch-kulturelle Erbe Paduas zu bewahren.

Hier findet ihr ein paar Eindrücke von unserer Italien-Fahrt:

https://youtu.be/GFR4Hk0WieQ

Deutsches Team/German team:

• Adyan Arkam
• Aleyna Alan
• Aliya Alan
• Anton Prumbaum
• Awatif El Hendi
• Carlos Sprünken
• Christina Schmid
• Cora Helmerich
• Finja Möbest
• Jakob Nolte
• Kirill Lichtenwald
• Konrad Janßen
• Liva Nur Tirpan
• Mariam El Idrissi
• Merit Wichern
• Neyla Zoubir
• Nina Welting
• Paula Müller
• Paula Tuschhoff
• Vincent Zein


Betreuende Lehrkräfte
• Herr Schwinge
• Frau Schöpgens
• Frau Grötschel

 

Partnerländer und Partnerschulen/Partner countries and partner schools

Italien/Italy:

• Schule/school: Istituto Alberti
• Stadt/city: Abano Terme
• Schüler/pupils: ca. 900
• Click: www.istitutoalberti.gov.it

Finnland/Finland:

• Schule/school: Hj. Nortamon comprehensive
• Stadt/city: Rauma
• Schüler/pupils: ca. 550
• Click: http://peda.net/rauma/koulut/uotilanrinne

Spanien/Spain:

• Schule/school: CCE Virgen del Pasico
• Stadt/city: Torre-Pacheco
• Schüler/pupils: ca. 900
• Click: www.virgendelpasico.net/pasico

Griechenland/Greece:

• Schule/school: 1st High School of Alimos
• Stadt/city: Alimos
• Schüler/pupils: ca. 350
• Click: http://1lyk-alimou.att.sch.gr

 

Bisheriger Projektverlauf/Current course of the project

Das Erasmus-Projekt Water4Life behandelt in den kommenden zwei Jahren verschiedenste Themen rund um das Wasser. So werden neben den naturwissenschaftlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten des Wassers auch kulturelle und künstlerische Themen im Fokus dieses Projektes stehen. Methodisch liegt das Hauptaugenmerk zum einen auf der Erstellung verschiedenster digitaler Produkte, zum anderen auf einem direkten interkulturellen Austausch zwischen den Partnerschulen während gemeinsamer Projekttreffen in den beteiligten Ländern sowie im Rahmen von Videokonferenzen und Online-Workshops.

Bei den ersten Treffen der deutschen Erasmus+ Teilnehmer, haben wir uns zuerst über das Thema „Water4Life“ ausgetauscht und verschiedene Aspekte dazu angesprochen, wie zum Beispiel die grundlegenden Wasserprobleme, die auf dem hohen Wasserverbrauch der Menschen beruhen. Daraufhin haben alle Teilnehmer ihren eigenen Wasserfußabdruck mit Hilfe der Website www.watercalculator.org ausgerechnet und anschließend wurde aus allen berechneten Wasserfußabdrücken der Durchschnitt ausgerechnet. Diese Ergebnisse wurden dann in Diagrammen veranschaulicht. In den nächsten Stunden wurden die Schüler*innen in Gruppen eingeteilt, die sich dann mit verschiedenen Bereichen des Projekts beschäftigt haben.
So hat sich zum Beispiel eine Gruppe mit der Vorstellung unserer Schule beschäftigt, eine andere mit der Vorstellung unserer Region und wieder eine andere mit dem Entwerfen des diesjährigen Projektlogos. Als dies fertig gestellt war, wurden digitale Materialien und Präsentationen zur Frage „How did water shape our countries?“ vorbereitet. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Ergebnisse den anderen teilnehmenden Ländern lediglich im Rahmen eines Online-Workshops vorgestellt und nicht wie bei Erasmus-Projekten üblich auf einem persönlichen Treffen in einem der Partnerländer.
Außerdem hatten wir immer wieder nationale Online-Meetings, um verschiedene Aspekte zu besprechen und weitere Planungen vorzunehmen, bis dann letztlich am 3. März 2021 das erste virtuelle internationale Treffen mit den Schüler*innen aus allen Ländern stattfand. Bei diesem sogenannten „Ice-breaking Online-Meeting“ haben sich alle gegenseitig etwas kennengelernt und bei einem weiteren internationalen Online-Meeting, was in kleineren Gruppen stattfand und in diesem Fall von den finnischen Schüler*innen organisiert wurde, wurde das Land vorgestellt und darüber informiert, wie Wasser dieses Land geformt hat und weiterhin formt. In Zukunft werden weitere internationale Online-Meetings u.a. zum Thema „Water – A source of wellbeing and destruction“ stattfinden, die dann jedoch von anderen Ländern organisiert werden.

 



The Erasmus project this year deals with the topic Water4Life. The participants are having a look at the water conditions in their countries.

At the first meeting of the German Erasmus+ participants, we first discussed this year’s topic „Water4Life“ in general and addressed various aspects of it, such as the basic water problems caused by people’s high water consumption. Then all participants calculated their own water footprint with the help of the website www.watercalculator.org and afterwards the average of all calculated national water footprints was determined. These results were then illustrated in diagrams. In the following lessons, the students were divided into groups which then dealt with different aspects.
For example, one group worked on the presentation of our school, another on the presentation of our region and yet another on the design of the project logo. When this was finished, digital material as well as presentations on the question “How did water shape our countries?“ were prepared and presented to the other participating countries. Those presentations had to take place as an online workshop due to the corona pandemic – and not, as is common practice in Erasmus+ projects, at a personal meeting in one of the participating countries.
In addition, we had national online meetings to discuss issues and clarify further planning, until the first virtual international meeting with the students from all countries took place on March 3rd 2021. At this so-called “ice-breaking online meeting“ everyone got to know each other a bit and at another international online meeting, which took place in smaller groups and in this case was organized by the Finnish students, we learned about Finland and about how water has shaped and still shapes this country. There will be more online meetings e.g. on the topic „Water – A source of wellbeing and destruction“ in the future, but they will be organized by other countries.

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