Wann sind die Grenzen der Naturwissenschaften erreicht? Testen wir das doch mal aus, indem wir den Schulleiter, Herrn Mennekes, auf die Bühne des Kulturzentrums Rheinkamp bitten und ihm fünf Fragen zu einem Thema stellen, an dem eine 12jährige Schülerin geforscht hat. Tja, was machen wir mit der Erkenntnis, dass der Chef des Gymnasiums Rheinkamp schon nach der zweiten Frage nicht mehr weiterwusste?


Und wer sind diese mutigen Kinder, die sich unerschrocken auf eine Bühne stellen und vor über 200 Mitschülerinnen und Mitschülern der Klassen fünf und sechs präsentieren, was sie über "Insekten im Schulzoo" (Alexa und Christina, 7B), über den "Zusammenhang von richtiger Ernährung und Denkleistung" (Karin, 7B), über die "Tricks der Werbemacher" (Jan-Hendrik und Alexander, 8D) oder über das "Universum und dessen Entstehung" (Lara, 7D) herausgefunden haben? Es sind die Cleverixe.


Seit Februar 2014 gibt es am GREM das Projekt "Cleverix". Kinder, die sich als besonders wissbegierig und lernwillig erwiesen haben, dürfen den Regelunterricht bis zu vier Stunden in der Woche verlassen, um an eigenen Projekten, deren Themen und Inhalte weit über den normalen Schulstoff hinausgehen, zu forschen. In gemeinsamen Treffen mit der Projektleiterin, Frau Müller, haben sie dann ihre Präsentationen erarbeitet und Tricks zum Erstellen von witzigen PowerPoints gelernt, Sprechübungen gemacht und ihre Referate strukturiert. Neben dem inhaltlichen Schwerpunkt der Begabtenförderung sollen diese Kinder nämlich auch Profis in der Wissensvermittlung werden.
So war es ihnen scheinbar ein Leichtes, ihre Mitschüler 45 Minuten lang zu unterhalten, ohne dass Langeweile aufkam.
Wissen macht eben Spaß, das haben die Cleverixe allen bewiesen und hoffen nun, dass die Gruppe bald deutlich größer wird.

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